Niloticus Sontra---nix Sex ohne Sekt...urgs.. + würg....
womit soll ich anfangen....? erst mal die guten Nachrichten ?

die eindrucksvolle hp: bitte sehr...http://www.club-niloticus.de/index.php

die Mädels auf der HP sehen doch schon schön aus, gell ? Anbeisswürdig. Kontaktfreudig.
Poppfähig. Und das Haus selbst, doch, ist schon ok, dieser Kleintierkäfig vor dem Eingang ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber gut.

Wir also da mal rein. Zu Dritt. Erwartungsvoll, gierig auf Mädels.
Kommt man zu dritt, zahlt man für zwei.

Also erst einmal hinein in die Arbeitsgeräte und auf nach oben an die Bar. Wir trafen dort auch drei Mädels, Asiatinnen, ca. 20, 22 und 22 Jahre, denke ich. Schlank, und durchschnitlich hübsch. Eine davon nannten alle irgendwie wie eine Katze, Miau oder so.

Man sass sich denn so gegenüber. Wir drei wie auf der Strafbank und die drei Mädels
völlig unbeteiligt sahen immer an uns vorbei.

Dann wurds mir aber zu dumm und ich auf ein Mädel zu, Grinseposition an und versuche
ein Gespräch. So richtig gut liefs aber nicht. Naja, dann traf mich so völlig unvorbereitet mittendrin die Frage, Sekt ????? Weiteres Gespräch oder Kontakt nur, wenn ich Sekt bestelle . (1 Fl. Hausmarke 100 €)
Oh dachte ich mir, Schiet, watt denn nu ?
Erst mal Rückzug und mir Argumtentationshilfe bei den Kollegen holen.

Standhaft bleiben war denn die Devise. Bevor wir die Mädels nicht näher kennenlernen, wollten wir aber nicht so einen Hunni in die unbekannte Runde werfen.

Also einer der Kollegen auf Anbaggerkurs. Aber auch er holt sich einen Korb...nix Sekt nix Sex.

Frustriert sind wir denn erst einmal in den Pool. Naja und dann trudeln noch 3 Gäste ein,
und bei denen das gleiche Spiel. Sieht und merkt man ja.

Und was is???? Die haben sich bequatschen lassen, plötzlich wird da Sekt aufgefahren
und ein paar Scheine flutschen über den Thresen.

Tja da waren die drei einzigen Maidn erst mal wech.....

Wir haben zwar noch gezetert und gelästert, aber war ja nun zu spät.

Ein großes Buffet war ja auch angekündigt, aber das fand nur auf der HP statt...anstelle dessen gabs mikrowellenaufgewärmtes Kotelett mit Salat, später noch'n Steak.

Ich fass das mal so zusammen: die drei asiatischen Maidn wären ja poppbar gewesen,
aber die Rahmenparameter haben uns nicht gefallen. Nö.

Wenn mich einer fragen sollte wie es denn dort so sei...eine Empfehlung dort hinzugehen,
gibts von mir nicht.
Schade. Diese Sektkoberei finde ich persönlich nicht gut.
Tja so isses wohl im Leben, mal scheint die Sonne, mal gibt es Schatten.
Nach ein paar Stunden sind wir also wieder abgezogen. Knete nach wie vor in der Tasche und mit ein paar Millionen Spermien.

Gutes neues Poppjahr Euch/uns Allen...Freunde...FF gern bis demnächst
Winke: Nachts ist es kälter als draußen, weil vorne höher ist als hinten. Big Grin
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#2
Hättste mal besser vorher den sehr ausführlichen und guten Bericht von BTOL gelesen, dann wäre Euch vielleicht manches erspart geblieben! Wink

Dort wird die Hongkong-Chinesin übrigens als "Miao" benannt. Augen Roll

Gruß, E.R.,
für den das Niloticus auch aus anderen Gründen* off limits bleibt! :p

*Grund siehe hier im Zitat aus einem anderen Forum meinen Bericht vom erfolglosen Versuch, diesen Club im vergangenen Frühjahr kennenzulernen. Wink
E.R. vom 15.03.207 schrieb::-nein: Niloticus: Gäste? Nein Danke...

Gestern Nachmittag nach langer Anreise bei viel Verkehr endlich in Sontra angekommen. Schließlich über zwei Serpentinen auf einem asphaltiertem Waldweg den kleinen Parkplatz der Location erreicht, die sich in Hanglage direkt am Waldrand befindet.

Das schmucklose und verwitterte gelb verputzte Gebäude, mit den großen blaufarbenen Clubreklamen, im Baustil eines mittleren sechziger Jahre Ausflugslokals, macht von außen keinen besondes tollen Eindruck. Eher im Gegenteil.

In der Einfahrt begrüßt ein buntes lebensgroßes Plastik-Trampeltier (Kamel) den verwunderten Besucher. Neben dem Gebäude "mähen" zwei lebendige Widder (Schafböcke) die eingezäunte Bergwiese. Und auf dem Vordach der Terrasse lauert ein rund vier Meter langes Plastik-Krokodil auf Beute.

Der Weg zum Eingang des Clubs besteht aus mit Ölfarbe bestrichenen Zementplatten, wie man sie auch von NVA-Militärstraßen in der DDR her kannte. Nach rund dreißig Metern auf dem mit grünen Sichtmatten zum Tal hin abgehängtem Weg, stehe ich vor einem verzinktem Gitterkäfig, hinter dem sich die Eingangstüre befindet.

Nach Betätigen der Klingel öffnet sich die Türe und eine Gretel, bekleidet mit BH und Höschen und darübergezogener Strickjacke, tritt von innen in den Käfig. Ich werde mit osteuropäischem Akzent begrüßt und höre dann einen Vortrag bezüglich der 55,- Euro Eintrittspreis und dem clubüblichen Prozedere (Handtücher, Bademantel, Schlappen, etc.). Auf meine Nachfrage wieviele Damen anwesend seien, werden mir sechs an der Zahl genannt und auch die heute stattfinden sollende Party ab 20 Uhr wird erwähnt.

Als ich jedoch dazwischen frage, ob sie mir das Gitter nicht öffnen wolle, erhalte ich die Gegenfrage, ob ich eine silberne VIP-Card dabei habe. Ich verneine. Daraufhin doziert sie weiter, daß der Besitz dieser Karte, die man für 1500,- Euro via Internet erwerben könne, sogar nur zum halben Eintrittspreis berechtige. Schön, meine ich und sage ihr dann, daß ich auch so bereit bin, den vollen Eintritt zu bezahlen.

Sie schüttelt den Kopf, um mir dann eiskalt zu vermelden, ohne eine solche Karte gäbe es hier keinen Eintritt, da könne ich machen was ich wolle...

Mein, auf diesen Hammer, folgendes Begehren den Geschäftsführer sprechen zu wollen, wurde damit beschieden, daß dieser erst am späteren Abend eintreffe und sie mir nichts anderes sagen könne, macht auf dem Absatz kehrt und ich stehe wieder vor einem leeren Käfig, nachdem die Gretel die Haustür von innen zugeworfen hatte und verschwunden war.

Fassungslos und stinksauer blieb mir keine Alternative, als unverrichteter Dinge den Rückzug einzuleiten.

Knappe 150 km später hatte ich mich dann soweit abgeregt, als ich dann auf meinem Weg nach Süden die Autobahn bei Fernwald verließ und mir noch einen netten Abend in der FKKW machte, wo man sich wenigstens über zahlende Gäste freut...

Gruß, E.R.

PS: Da mir die seltsame Nummer keine Ruhe ließ, habe ich am späten Abend nochmals da angerufen und bekam dann immehin beim zweiten Versuch den Geschäftsführer vom Niloticus zu sprechen.

Dieser erklärte mir die Sache etwas anders: Es sei korrekt, daß nur Gäste, die im Besitz einer VIP-Karte seien, eingelassen werden. Von den 1500,- Euro dafür, wollte er allerdings nichts wissen, sondern diese Karten seien im Vorfeld eines geplanten Besuchs von neuen Gästen via E-mail zu beantragen und würden dann zugeschickt werden.

Allerdings habe ich davon, weder bei meiner tel. Anfrage im Club zwei Tage zuvor, noch auf deren HP auch nur den geringsten Hinweis darauf gehört oder gesehen.

Ist das jetzt etwa die neueste Art, wie man im Gewerbe Gäste behandelt?
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Jetzt, da ich diese Beiträge gelesen habe, bin ich wenigstens
schon dahingehend beruhigt, dass es mir nicht alleine so er-
gangen ist, mit dieser unsäglichen Sektkoberei.

Ich war ja damals noch absolut clubnovizisch und clubunerfahren Big Grin
und so kam in mir schon der Gedanke auf, ob ich mich nicht einfach
saublöd verhalten hätte.

Da sich die Zustände immer noch nicht gebessert haben, werde ich
diesen Laden auch weiterhin wie die Pest meiden, auch wenn Miao
wirklich eine Sünde wert ist.

Grüße BTOL
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