Pia / HEIDI - Krepenstr. 6
#1
Heidi, oder wie ich den Schäferhundwelpen sah


Alle guten Dinge sind drei (Urlaubstage), und warum in die Ferne schweifen wenn die Krepe so gut in der Nähe liegt.

Mit einer gewissen philatelistischen Kennenlernwunschphobie wollte ich dem 2. Neuzugang begegnen, Schwerpunktinteresse dabei der Übergang vom privaten ins gewerbliche Spreizen.

In den Intellektuellenforen, die sich mit dem Thema ausschließlich beschäftigen, ward mir der Name Pia zugeraunzt, und der Name klingt nett und besser als der erste Eindruck, den ich von Madame am ersten Tag neben Eva pardon Sina stehend erhascht hatte.

Die beiden Neuzugänge sind verkehrlich MO – Mi – Fr zu erreichen, an den beiden letztgenannten Tagen nur bis 16:30 Uhr. Also Pia nein Heidi an ihrem 2. Arbeitstag besucht, und der graubärtige Kollege vor mir war genau nach wie angekündigt 15 Minuten fertig. Also nicht nur der Euro macht alles doppelt teuer, auch die halbe Stunde für 50 €.

In diesen 15 Minuten wurde ich in der Küche platziert, einem Verließ zwischen Abriss und DDR-Charme, wo die auf dem Fußrücken tätowierte Bella für ihre unglaublich chemische Weltraum-Instant-Hühnernudelsuppe den Wasserkocher anschmiss und ich daher den durchaus klangvollen Arbeitsgeräuschen von Lucie im Nebenzimmer nicht lauschen konnte.

Halt eine große Familie, die Krepe.

Nach dieser Drehbuchpanne und in 15 Minuten ca. 5 Anrufen wie mindestens 5 Türklingeln (vielleicht wird bald die Herbertstr. in Hamburg nach Elfis Fickdomizil umbenannt) und damit Platzieren der Dreibeinern an den unmöglichsten Orten befreite mich Pia nein pardon Heidi aus meiner Asylzelle und der Umzug begann ins Nachbarzimmer.

Auch hier mein ergebnisloser Aufruf an alle osteuropäische Knatterhuhnbesteiger, ist nix für Euch, doch doch, Tattoo hat Heidi auch, aber ein Welpe?

Während Eva pardon Sina eine 2 als Note für das Gesamtpaket von mir bekommt, dachte ich mir, nee Frispi, Heidi ist zutiefst versetzungsgefährdet.

Sie entblättert ihr black - is - not - beautiful - outfit, und die Frisur kämpft mit der wellenartigen Ausformung ihrer Kfg. Die Frisur ist von Frau Dzibulski aus dem Nachbarhaus, die sich um 12 vom Postboten plätten lässt, wenn dieser 3x klingelt, aber der Body ist, wie sagen hier die Fremdsprachler unter Euch, ein NoGo.

Kfg. vielleicht auch 42, aber nicht ein kompakter kleiner Wal wie Eva mit Kfg. 44, sondern wie eine Ente mit Speckringen, wo sich die einzelnen Ebenen ablösen und ein fingertechnisches Eindringen kaum möglich ist.

Die netten Kollegen unter euch (Gruß an den Puffgänger!!) fragen sich jetzt, Mensch, der Frispi, der schreibt immer so lustig, warum tut er sich das eigentlich immer nur an?

Weil es nur unglaublich ist! Ich finde Heidi so unattraktiv, dass es zu ZK überhaupt nicht erst kommt, von Ihr auch nicht „herbeigesehnt“. Stattdessen unkoordiniertes Rumstehen vor dem Bett und anschließendes Massieren a la Heidi, um die Verspannungen zu lösen. So ist die Heidi! Ich lege mich auf den Rücken und Sie attestiert mir Fußballerbeine, habe aber diesen Sport nie betrieben.

Um nun mal loszulegen, geht das übliche los, was insoweit nicht schlecht ist, weil Dir die Heidi auch die ersten 30 cm lang leckt (war in Mathe immer schlecht, also bitte keine Vergleiche) und dann die Frage gestellt wird, wie Mann es denn möchte. Da bisher keine Speckritze fingertechnisch zu durchdringen war und der Reiz damit nicht größer wurde, gab es noch 1,5 Minuten nettes Hausfrauengeblase, bevor die Rückenlage gewählt wurde.

Jetzt lag die saure Dauerwelle vor mir und stammelte, ich bin so eng, pass bloß auf!!!

Das Drehbuch erkennt seinen Höhepunkt und dieser ist es: Heidi ist eng wie keine Ahnung, aber hier herrscht ein Widerspruch zu Ihrem Äußeren. So verlebt und fertig auf der einen, so eng auf der anderen Seite.

Exkurs: auf Nachfrage 33, nach fassungslosem Grinsen 37, optisch geschätzt Mitte 40.

Frispi erkennt den Reiz dieser Kontaktaufnahme und hämmert stundenlang (vgl. 30 cm / Mathe) in der, wie heißt das hier, Missio, und Sie stöhnt „auah, aber es macht ja soviel Spaߓ. Irgendwann wird auch dieser Kurzfilm langweilig und Hausfrau Pia, nein pardon Heidi, hat schon seit Stunden (Achtung, siehe 30 cm) ein Zewa bereit gelegt, um das Schlimmste zu verhindern resp. aufzufangen, aber bitte nicht ins Gesicht, auf den Körper wird gewünscht.

Da dieser durch 3 Rollen nicht zu erkennen ist, denkt Frispi ist das Zäpfchen das für H. aus B. das richtige Ziel. Da Ihr Rumgezerre weder privaten noch gewerblichen Erwartungen gerecht wird, ist es irgendwann Zeit für eine inhabergeführte Abschlussejakulation, weil weder Stimmung noch Heidi Lust auf eine 2. Runde auslöst.

Exkurs: selbst auf das Lecken ihrer Spalte (wo nur?) habe ich verzichtet.

Also, ab in den Schlund und der Spaß ist eher der, wie nun Heidi mit dem Zewa rumwedelt. Puuhhh, war das toll, nee Heidi, wirklich nicht.

Dann noch der Wunsch, Puffmutter Elfi zu erzählen wie eng sie ist, und wie gut sie ist, so mal aus Kundensicht unterstellt. Tatsache, Elfi (H 1,65 x B 0,90 x T 0,60 m??) quert den Türrahmen und fragt, na…?

Kompliment, dem Betrieb fehlt es an vielem, aber ISO 9001 erscheint machbar, und Elfi erscheint souverän bis zu meiner verbalisierten Ablehnung gegen Tattoos, weil, bei Elfi war unter ihrem Kaftan eine gewisse Betroffenheit zu erkennen. Aber souverän erklärt Sie mir, dass alle Männer mit Heidi ja sehr zufrieden seien!!!

Oh je, diese AO-Fraktion aus anderen Foren …

Leute, viel Spaß, aber einmal ist keinmal, Heidi wer es braucht, ich lass mich hier noch einmal FO Thai-mäßig im Ihmezentrum massagetechnisch verarzten und dann sehen wir weiter…

Euer Frispi


--
Pia / Heidi
Krepenstr. 6 „Meyer“
Tel. 0511 – 633 622
Hannover-Hainholz
Alles bestens bekannt
Zitieren