Zitat:Palace Frankfurt - "der grosse Horrorladen"

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Eigentlich sollte die letzte Woche eine Fahrt ins Märchenland der Lüste mit sich bringen. Doch nicht selten kommt es im Leben ganz anders als Mann erwartet.
Allzu groß war die Freude, dass mich meine beruflichen Verpflichtungen nach Dutzendschaften von Besuchen im kaiserlichen Augsburg in die Metropole Frankfurt entführten.
Dass ein Besuch im PALACE nicht fehlen darf, war von Anfang an klar. Noch dazu, da sich zu Messezeiten laut Berichten zumeist sogar über 100 Liebesdienerinnen im frivolen „Palast“ zu Frankfurt tummeln.
Am Mittwoch war es soweit: Gegen 16 Uhr sollte nach ausgiebigem und erfolgreichem Business Göttin Cleoptara des Amtes walten und mich in die heiligen Hallen der Hansestadt entführen.
Doch scheinbar ist in Hessen nicht alles heilig, was als heilig gepredigt wird, denn schon nach wenigen Minuten wird mir klar: Achtung, da wird alles andere als reiner Wein eingeschenkt:

Düstere Atmosphäre, rund 30 Mädels, die ganz und gar nicht in die Kategorie Optifick einzuordnen sind und ein Übermaß an nerviger Animation und Anmache, die man ohne eine siebzehnfache Überdosis an Jim Beam Cola und Wodka – sprich nüchtern – schier nicht zu ertragen vermag.

„Willst du ficki-ficki?“
„Darf ich dir machen scheeene Massage. Entführe dich in siebte Himmel!“
„Ich bin beste Nutte von die ganze Deutsche. Gehen wir blasi, blasi?
Schlecki-schlecki , blasi-blasi, ficki-ficki! Na dann, bravo – das kann ja heiter werden.
In diesem Moment war ich schon sehr verwundert, dass nicht zwanzig ALISCHIA-Doubles (Cola-Treppen-Sprint-Weltmeisterin) im fünf Minutentakt von Zimmer zu Zimmer sprinteten!
Dies hätte wenigstens meinen Gemütszustand verbessert.
Weitere Anmerkung: die wenigsten Mädchen sprachen weder ansatzweise englisch noch deutsch!

Für mich war klar. Es beginnt ein Nachmittag im „großen Horrorladen“, der mit dem bekannten „kleinen Horrorladen“ aus der Musicalwelt eines gemeinsam hat:
Der bekannte Mr. Mushnik hat im Musical das mit Abstand mieseste Blumengeschäft in der ganzen Stadt. Ich war im wohl mit Abstand miesesten Puff!

Einige Meilensteine meines rund zweieinhalbstündiger Aufenthalt im Zeitraffer:

1. In der ersten halben Stunde wurde ich von rund zwanzig Mädchen angemacht.
Nach 25 Stunden hatte ich nur noch die ersten vier Strophen meines Ficki-Ficki-Songs im Kopf!

2. Nachdem ich mich zwischen zwei Halbschönheiten gesetzt habe, brauchte ich rund 20 Minuten, um ihnen klar zu machen, dass ich die beiden nicht im Doppel buche, sondern nur eine der Halbschönheiten einzeln.

3. Ab aufs Zimmer mit: SASKIA, Deutsche, langes Bein, schöner B-Cup, Gebläse OK, Küssen ebenfalls, Verkehr in allen erdenklichen Stellungen, Entspannung nach 25 Minuten.

Sie: „Willst du weitermachen?“
Ich: „Nein, vielleicht später noch eine halbe Stunde“
Sie: „Dann krieg ich bitte 200 EURO!“
Ich: „Wie bitte?“
Sie: „Na klar: 50 EUR für die halbe Stunde, 50 EUR fürs Küssen und zwei Mal 50 extra für zwei zusätzliche Stellungen!“
Ich: „Ich gehe davon aus, dass ich gerade in einem „exklusivem“ FKK-Club und nicht in einem drittklassigem Laufhaus bin!“
Sie: „Glaubst du wirklich, ich lasse mich für 50 EUR so durchficken?“
Ich: „Ich zahle genau 50 EUR, aber für Abzockversuche bist du beim Falschen.“
Ende der Vorstellung!

4. Nach diesem schillernden Erstdate war ich so richtig gut drauf. Was kann man sich mehr wünschen, als gleich am Anbeginn es frivolen Nachmittages so richtig für dumm verkauft werden.
Da mir ja schließlich nicht langweilig werden sollte, beturtelte mich sofort wieder eine Hand voll Rumäninnen und für meinen Ficki-Ficki-Song entstand Strophe sechs, sieben, acht!

5. Als sich dann ein spanisches Busenwunder auf mich zubewegte und all ihre Reize spielen ließ, konnte ich jedoch nicht wiederstehen.
Konversation gut, der erste Kuss sitzt – das könnte ja was werden.
Meinem Wunsch, unser Treiben auf dem Sofa vor der Bar zu beginnen, wurde nicht stattgegeben. Aber das Kino war für mich doch eine passende Alternative.
Klein Pokemonski war schon nach kurzem Geknutsche in meisterlicher Ficklaune. Sodann war der Zauberstab gleich in der spanischen Lustgrotte versenkt: Heftiges Gepoppe: Zuerst Reiter, dann Doggy, dann von Hinten – und nach 8 Minuten ein spanischer Urschrei: „So die 50 EURO sind aufgebracht!“

Ich (lachend): „In 22 Minuten!“
Sie: „Nein, ich hab eh schon mehrere Stellungen geduldet!“
Ich: „WOW. Schon wieder ein Erlebnis der Extraklasse. Das wird ja noch affengeil. Aber mal ehrlich: Zockt jemand anderen ab, aber nicht mich!“
Sie: „1. Wir sind in einem Puff und in keinem Pornodreh…“ und „2. Vergiss nicht, dass du nicht mehr bist als ein kleines Tiroler Freierarschloch!“

6. Das Fass läuft über. Ich habe mich sehr darum bemüht, nicht auszuflippen und „cool“ zu bleiben!
In Anbetracht der Stinkefinger, die eine Sippe von Mädchen auf mich richtete, fiel mir das aber allmählich schwerer.

7. Nach rund zehn Minuten gesellten sich zwei Securities und ein Mann im Anzug zu mir an die Bar: Und nach kurzer, sinnloser Diskussion stand ich dann „Draußen vor der Tür“ des „großen Frankfurter Horrorladen", der mit dem bekannten „kleinen Horrorladen“ aus der Musicalwelt eines ganz sicher gemeinsam hat:

Der bekannte Mr. Mushnik hat im Musical das mit Abstand mieseste Blumengeschäft in der ganzen Stadt.
Ich war wohl im mit Abstand miesesten Puff!

PALACE FRANKFURT - EINMAL UND NIE WIEDER (REINKOMMEN)!

Frauenfreund schrieb:Spaß habe ich auch im palace erlebt, aber ich habe eben dieses im LH gefunden ...

Frauenfreund schrieb:5. Als sich dann ein spanisches Busenwunder auf mich zubewegte und all ihre Reize spielen ließ, konnte ich jedoch nicht wiederstehen.

Warlord schrieb:call me stupid: Was ist bitte LH???

Frauenfreund schrieb:www.Lusthaus.com

zap schrieb:Nun ja,

so schlecht ist das nicht plaziert, hat doch Kollege Kermit in einer ausgiebigen Diskussion das penetrante Angebaggere der Damen im Palace nachhaltig moniert und dies nicht ohne Feuer zu fangen.

Ich war bislang nur einmal dort und wenn ich nicht im Schutze zweier LSH-Kollegen gewesen wäre....dann hätt ich evtl mehr Spaß gehabt als mir lieb ist.

Zap, der aber ansonsten für Spässe recht aufgeschlossen ist